Diese Website nutzt elektronische Cookies zu Analyse- und Marketingzwecken. Weitere Infos befinden sich in unserer Datenschutzerklärung – echte Kekse leider nicht.
Verstanden
Giardino Seerose
Juli 3, 2019
Guided by Giardino

Windsurfen im Engadin

Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Der Malojawind macht das Windsurfen im Engadin zu einem unvergesslichen Erlebnis. Philippe Frutiger, CEO der Giardino Group, tauscht auch gerne einmal das Jackett gegen den Neoprenanzug ein – und nimmt Gäste auf Wunsch mit hinaus auf den Silvaplanersee.

Mit 12 Jahren hatte Philippe Frutiger ein Vorbild. Das Vorbild kam aus Amerika, hiess Robby Naish und war der wohl bekannteste und erfolgreichste Windsurfer der Welt. Philippe Frutiger kaufte sich ein Brett, liess keine freie Minute aus, um das Surfen zu lernen, und wurde schnell ein Crack. «Windsurfen war damals der Inbegriff der Freiheit», erzählt er, «und unheimlich cool.» Er hat als Surflehrer am Silvaplanersee während ein paar Saisons unterrichtet und für die Leidenschaft auf dem Board auch eine Zeit lang in Australien gelebt. Diese Leidenschaft hat ihm manche Rippenprellung, mehrmals offene Hände und gelegentlich eine angeknackste Schulter eingebracht – aber auch ein Gespür für seine Karriere als Hotelmanager: In stürmischen Zeiten weiss der heute 47-jährige CEO der Giardino Group das Segel sicher zu setzen. Mit Daniela Frutiger, seiner Frau, hat er die Hotelgruppe aufgebaut, und gemeinsam entwickeln sie das Unternehmen weiter. Natürlich ist das Surfen seine Leidenschaft geblieben. Allerdings hat er dafür nur noch bedingt Zeit.

CEO Philippe Frutiger nimmt Gäste mit zum Windsurfen.

Wie ein Schweizer Uhrwerk
An den Wochenenden im Sommer tauscht Philippe Frutiger das Jackett schon einmal gegen den Neoprenanzug ein. Dann sieht man ihn auf dem Silvaplanersee mit unzähligen Surfcracks, die aus der ganzen Welt ins Engadin angereist sind: Sie alle kreuzen im berühmten Malojawind. «Er kommt nachmittags und ist so verlässlich wie ein Schweizer Uhrwerk», erklärt Philippe Frutiger. «Er entsteht im Sommer durch den Temperaturunterschied zwischen der heissen Region Comer See und dem kühlen Bergtal des Engadins.» Seine Söhne Justin und Morris sind oft dabei. Philippe Frutiger sagt: «Mit den Jungs bei Starkwind zu surfen, macht mich sehr stolz. Inzwischen muss ich mich anstrengen, damit sie nicht an mir vorbeiziehen.» Und wenn es sich ergibt, nehmen sie auch Gäste des Giardino Mountain mit. Er habe viele Surfparadiese auf der Welt gesehen, sagt er, das Engadin beeindrucke ihn jedoch nach wie vor: «Das Panorama dieses Tals mit dem klaren, türkisfarbenen Wasser der Seen ist einzigartig.»

 

Das Hotel zur Story:
Hotel Giardino Mountain, St. Moritz